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Hoher Besuch
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Zwei große „W“ umreißen das Hauptanliegen der Regionalen Bischöflichen Besuchswoche: „W“ wie „Wahrnehmen“ und „Wertschätzen“.  Mit einer Gruppe, bestehend aus Referenten, Mentorinnen, Beauftragten, Pfarrerinnen und Kirchenmusikern, war Tilman Jeremias, Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern, mit Sitz in Greifswald, vom 18.-23. Juni auf Besuchstour in den Kirchengemeinden des ehemaligen Kirchenkreises Greifswald / Land.
Einblick gewinnen wollten Sie, in die Höhen und Tiefen des Lebens unserer Kirchengemeinden. Sie besuchten Kinder-, Jugend-, Frauengruppen und-kreise der Gemeinden, Proben der Chöre und Musikgruppen Kirchengemeinderatssitzungen, begegneten Kommunalpolitikerinnen und -politikern.
    Gleich zu Beginn war der Bischof in Gützkow im Kirchengemeinderat und war angetan vom breiten Kompetenz-spektrum der Ältesten. Natürlich war auch die Wiederbesetzung der Gützkower Pfarrstelle Thema und schnell sprach man über Strategien angesichts der Entwicklungen in der Nordkirche und darüber hinaus. 
Bei einem Gespräch mit Bauern zum Thema „Betriebsübergänge“ kamen Stolz über und Dank für viel Gelungenes zur Sprache. Über die Grundsätze des Wirtschaftens auf und mit dem Land herrschte zwar nicht in allen Punkten Einigkeit, aber man sprach gegenseitig wertschätzend und aneinander interessiert miteinander.
Er kenne in seinem Sprengel keine Gemeinde, in der –wie in Gützkow bei den „Nicoläusen“– knapp 90 Kinder der 1.-6. Klassen klassenstufenweise zu den wöchentlichen Kinderstunden kommen, wertschätzte der Bischof die Arbeit der Gemeindepädagogin Martina Jeromin und in dem Zusammenhang auch die konstruktive und verlässliche Zusammenarbeit mit allen Schulen im Gemeindebereich. Entsprechende gegenseitige Wertschätzung und Offenheit prägte auch das Gespräch mit den Schuldirektoren und der stellvertretenden und der werdenden Direktorin. 

Da war Musike drin!
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Dass die Pastorin aus Dersekow und die Pastoren aus den Kirchengemeinden Neuenkirchen, Kemnitz/Hanshagen, Züssow/Zarnekow/Ranzin und Gützkow zwischen ihren Gemeindegliedern als “normale“ Gottesdienstbesucher im Gützkower Hauptgottesdienst in den Kirchenbänken saßen war eher ungewöhnlich. Aber es hatte einen guten Grund: Es war der Gottesdienst zum Abschluss der Bischöflichen Besuchswoche, der in Gützkow gefeiert wurde, und da war viel Musike drin. Die Kantorei Züssow / Zarnekow / Ranzin zeigte, wie voll sie des Gotteslobes ist. Die Band „Heaven on Earth“, der Posaunen- und der Gemeindechor gestalteten diesen sehr schönen Gottesdienst zusammen mit der Besuchsgruppe des Bischofs. Landeskirchenmusikdirektor Konja Voll spielte die Orgel. Er und die anderen Mitglieder der Besuchsgruppe stellten sich kurz vor und gaben kurze Eindrücke von ihren Besuchen wieder.   Propst (fast) i.R. Gerd Panknin begrüßte die Gottesdienstgemeinde. Der Bischof predigte.
Im Anschluss gab es auf dem Pfarrgelände noch einen auskömmlichen, äußerst wohlschmeckenden Imbiss. Der liebe Gott gab das passende Wetter und sein guter Geist die gute Stimmung. Allen Beteiligten sei herzlich gedankt.

Chorkonzerte
 

„Jugendchor unterwegs“ Unter diesem Motto gibt der Oberstufenchor der Freien Waldorfschule Greifswald am Donnerstag, den 27. Juni, um 19.00 Uhr in der Dorfkirche St. Marien Behrenhoff ein Konzert und am Freitag, den 28.6., um 19.00 Uhr in der St. Nicolai Kirche Gützkow

 

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Während es draußen warm regnete sangen am letzten Juni-Donnerstagabend in der Dorfkirche St. Marien in Behrenhoff - ohne sich davon stören zu lassen – Jugendliche: der Chor der Oberstufen der Greifswalder Waldorfschule, und weil die Kirche so groß nicht ist, in kleinerer Besetzung. „Nur“ etwas über 60 Mädchen und Jungen sangen da – mit Freude, qualitätsvoll und kräftig. Was sie sangen und wie sie sangen begeisterte, die vielen Eltern und Großeltern, aber auch die Behrenhoffer, die sich auf den Weg gemacht hatten. Die Kirche war gut gefüllt.

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 Am Abend darauf fand das Konzert mit großer Besetzung in der Gützkower St. Nicolai Kirche statt.

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Mitten im Umbruch…
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…ist gerade unser familiäres Wohnumfeld, ist mein Berufsleben als Pastor, ist dadurch unsere Kirchengemeinde, ist seit längerem auch unsere ganze Kirche.

Kürzlich stand der Möbelwagen vor meinem Lieblingspfarrhaus. Darauf stand der Werbespruch „immer einen Schritt voraus.“ Möge Gott geben, dass wir das mit unserer privaten Entscheidung dienstlichen Ausmaßes auch sind.

Im September bin ich genau 30 Jahre Pastor in Gützkow und bin es gerne - bis September. Ab Oktober übernehme ich für knapp vier Jahre, bis zu meinem Ruhestand die Pfarrstelle für Vertretungsdienste in der Propstei Pasewalk. Die paar Jahre bis zum Ruhestand hätte ich hier gewiss „durchgehalten“, ganz bequem sogar. Aber wäre das das Beste für die Gemeinde?

In der Kirchenzeitung war gerade eine Prognose zu lesen: „Bis 2030 gehen in der Nordkirche 900 Pastorinnen und Pastoren in den Ruhestand. Nur 300 kommen nach.“ Angesichts solcher Prognosen denke ich: je eher die Gützkower Pfarrstelle, die mir sehr am Herzen liegt, wiederbesetzt wird, desto besser ist es für die Gemeinde. Für meinen Nachfolger oder meine Nachfolgerin wird es auch leichter sein, wenn ich nicht direkt aus dem Pfarrdienst in Gützkow in meinen Ruhestand gehe, den ich hier in Gützkow mit meiner Frau (v)erleben möchte, sondern aus einem anderen Dienst. Auch wäre es besser, wenn das herrliche Gützkower Pfarrhaus nach unserm Umzug in unser Ruhestands-häuschen nicht lange leer bleiben würde. Unsere Kirchengemeinde kann auch die Kirchenmusik-Stelle zu 75% ausschreiben, und vielleicht findet sich ein Ehepaar, das dann beide, sowohl die ausgeschriebene Pfarr- und die Kirchenmusikstelle besetzen könnte.

 

Steine am Rande von Jubiläen
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Otto von Bambergs Wirken in Pommern begann vor 900 Jahren. Eine erste Missionsreise führten ihn 1124 nach Hinterpommern, die zweite 1128 nach Vorpommern. Im Zuge dieser zweiten Reise wurde erstmals der Name unserer Stadt Gützkow aufgeschrieben - Grund aller Stadtjubiläen. 1928, zum 800. Jubiläum wurde feierlich ein Denkmal errichtet (o.l.). Seit 2003, dem 875. Stadtjubiläum erinnert eine Brunnenskulptur auf dem alten Markt an Bischof Ottos segensreiches Wirken. Bürgermeister K.-E. Wisselink dankte nach der Aufstellung dem Bildhauer Reiner Fest für dessen Werk. (o.r.)
Für das 900. Jubiläum in vier Jahren beginnen in der Kirchengemeinde nach und nach die Vorbereitungen. Solisten, Chöre und Band realisieren in Gützkow am 27. Oktober die Premiere des Musicals „Otto von Bamberg“ aus der Feder von Stefanie Schwenkenbecher (T.) und Nicole Chibici-Revneanu (M.).

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Skizze Hünengrab bei Gützkow von „CDF“.


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„CDF“: Spaziergang in der Abenddämmerung (evtl. Selbstdarstellung)
Nur auf den Skizzen, Zeichnungen und Gemälden von Caspar David Friedrich kann man das Hünengrab bei Gützkow noch sehen. Bald nachdem CDF es 1802 skizziert hatte, ließ es der damalige Bürgermeister J.B. Pütter sprengen.

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Drauf- und Einsichten
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Diese Fotos aus einem Heißluftballon währen der Erntezeit haben etwas Sinnbildliches. Im Rückblick wirken manche unserer Lebens-Umwege seltsam und ungewollt.  Diese Draufsichten machen Mut:  Umwege bei der Aussaat machen manchmal die Ernte leichter und manchen Ertrag erst möglich

 

Sturm-Schaden & Not-Hilfe.
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Fotos aus mehr als zwei Jahrzehnten Miteinander zwischen Kirchenge-meinde und Feuerwehr in Gützkow: das 120. Jubiläum 1999, der „Feuerwehrchor“ beim Mittsommersingen 2013, die Andacht zur Indienststellung eines neuen Fahrzeuges und die Jugendfeuerwehr beim Martinsfest 2020. Fotos von Höhepunkten, die uns einander Danke sagen lassen. - Bilder vom Einsatz beim Sturmtief "Zeynep" sieht man hier nicht, und doch sind sie geprägt in die Erinnerung vieler.

Dauereinsatz. Seit kurz nach Mitternacht werden die Motorsägen der Feuerwehren im ganzen Amt nicht kalt.  Der Sturm in der Nacht ist zum Fürchten. Morgens um halb acht klingelt es an der Pfarrhaustür. „Da sind schon wieder Steine vom Kirchendach runter. Wir sichern schnell den Weg an der Kirche.“ sagt der Wehrführer und ist schon wieder weg zum nächsten Einsatz. Purer Stress.
Ausnahmesituation. Am frühen Nachmittag sind Fahrzeuge aus Gützkow und Bandelin auf dem Weg zum Einsatz verunfallt. Denen, die zum Helfen ausrückten, muss geholfen werden. Sowas ist schrecklich anders.
Nothilfe. Eigentlich Feuerwehralltag. An diesem Tag, bekam Nothilfe für allen Helfenden eine erschütternd neue Dimension. Die Not von Kameraden sehen, hören zu müssen, erzeugt besondere Seelennot. Gewohnte, immer wieder geübte Abläufe und Handgriffe – in Kamera-dennot ist alle Routine erschüttert. 
Kameradschaft. Das ist Vertrauen, Verlässlichkeit, Klarheit in dem, was verbindet, innerhalb einer Wehr und im Verbund mit anderen Weh-ren. Der Auftrag verbindet. In diesem Auftrag stehen Feuerwehrleute beieinander – und einander bei! Das war an jenem Samstag vor und auf der Autobahn, im Einsatz der Wehren aus Gützkow, Bandelin, Owstin, Dargezin, Lüssow, Polzin, Dersekow und Greifswald zu erleben - auch im Beistand aller „Zivilen“ danach. Ermutigend!
Ensichten. Feuerwehrleute setzen in ihrem Dienst nicht nur viel Lebens-zeit ein, sondern das Leben selbst. Das verdient Respekt Achtung, Anerkennung und ein ganz fettes DANKE!!!
Und Gott? Ihm sei Dank, dass es nicht noch schlimmer gekommen ist.
 

 


Endlich Sanierungsbeginn!
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Tagsüber ist es nun dunkler in der Gützkower St. Nicolai Kirche. Nord und Südwand des Kirchenschiffes sind eingerüstet. Die Arbeiten am Neubau der Kirchstr. 18-19 gehen dem Ende zu, an der Kirche werden Sie demnächst beginnen. Zunächst wurde ermittelt, wie viele Ziegelsteine an Nordwand und Strebpfeilern ersetzt werden müssen. Die Bestellung ist raus, Lieferung erfolgt voraussichtlich im September. Vorher, ab Mitte August, werden die Fugen gesäubert. Das ist sehr viel Arbeit, denn das Fugenbild ist - aus der Nähe betrachtet - beängstigend. Über einige Stellen an den Wänden lässt sich mit bitterem Humor sagen: es muss Gott selbst gewesen sein, der das Gotteshaus zusammengehalten hat, Fugenmörtel war es jedenfalls nicht.
Das Ringen um eine solide Finanzierung dauerte länger als ein halbes Jahrzehnt. In diesem Jahr ist es endlich mit Erfolg gekrönt. Mit 136.600 € bilden Städtebaufördermittel den größten Anteil an der Finanzierung. Fast 80.000 € kommen vom Kirchenkreis und der Kirchengemeinde dazu. Nach einer Absage im Februar entschied die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in einer zweiten Vergaberunde erfreulicherweise, das Bauvorhaben an der Gützkower Kirche zu fördern.
Am vorletzten Julitag kamen sogar eine Redakteurin und ein Fotograf der DSD Monatszeitschrift „MONUMENTE“, um für einen längeren Artikel über die unsere Kirche in einem der nächsten Hefte zu recherchieren.
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Schadensbilder

Neue Facette im Stadtbild
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Die letzten Arbeiten laufen auf Hochtouren. Der Fertigstellungstermin rückt näher. Wenn alles klappt werden im August die ersten Bewohner der neuen Wohngemeinschaft für Menschen mit erhöhtem Pflege- und Betreuungsaufwand im Neubau in der Kirchstraße 18-19 einziehen.
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Eigentlich seit Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts gibt es Bestrebungen der ev. Kirchengemeinde das baufällig gewordene, ehemalige Pfarrwitwen- und Armenhaus wieder für einen ähnlichen Zweck nutzbar zu machen. Die Häuser Kirchstr. 18-19, in Nachbarschaft der Kirche und gegenüber der Diakonie-Sozialstation sollten für Menschen in ihrer letzten Lebensphase zur Heimstatt werden. In erster Linie machten Denkmalschutzauflagen dieses Vorhaben unmöglich. Mehr als 15 Jahre bedeutete das - vor allem für Kirchstr. 18 - denkmalgeschützten Verfall. Nach einer teuren Bestandsdokumentation konnten die Häuser im August 2009 abgerissen werden. Auf der seitdem unbebauten Fläche begannen Anfang letzten Jahres archäologische Untersuchungen. Nach deren Abschluss begann der Neubau. Zehn Jahre nach dem Abriss der alten Häuser konnte Richtfest gefeiert werden.
Investor ist die „Diakonie Sozialstationen Peene gGmbH“. Die ev. Kirchengemeinden Gützkow, Jarmen, Loitz und Demmin sind zu gleichen Teilen Gesellschafter dieser gGmbH. In Demmin und Loitz gibt es bereits solche, von der gGmbH ambulant betreuten Wohngemeinschaften und damit gute und ermutigende Erfahrungen.
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Am vorletzten Junitag war Gründungsversammlung der ambulant betreuten Wohngemeinschaft.
Noch vor dem Einzug kann man sich am Freitag, den 17. Juli zwischen 10.00 und 14.00 Uhr selbst ein Bild von der WG machen.
Gründungsversammlung der WG am 29.6.20.


Richtfest Wohngemeinschaft
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Durch die Richtkrone hindurch sieht man das Turmkreuz der Gützkower Kirche. Ein Regenbogen spannt sich zwischen zwei Schauern über die Kirchstraße. Es sind Momente mit Symbolgehalt. Auf beides schauen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialstation, Bauleute und Planer an ei-nem wettermäßig wechselhaften Nachmittag. Pflegedienstleiterin Damaris Buntrock und alle MatarbeiterInnen sind in diesen Momenten dankbar und  - zu Recht - ein wenig stolz. Eigentlich plante man seit es die Sozialstation in Gützkow gibt, an dieser Stelle ein Haus zu bauen, in dem Menschen mit Pflegebedarf ein Zuhause finden. Zwölf werden es sein, die zu Beginn des zweiten Quartals 2020 einziehen können. Bisher läuft alles nach Plan. Ein guter Grund beim Richtfest zu feiern.
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Nachdem der Richtspruch gesprochen, der Schnaps getrunken und der Nagel eingeschlagen  war, trafen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie Sozialstation, Zimmermänner, andere Bauleute und Planer  im zukünftigen Gemeinschaftsraum  zu einem leckeren Imbiss. Manch einer nutzte die Gelegenheit, einen Blick in die sich im Rohbau befindlichen Räume in den drei Etagen zu werfen.
Über Jahrhunderte war an dieser Stelle ein nach sozialen Bedürfnissen aus-gerichtetes Pfarrwitwen- und Küsterhaus. Bald ist die nach ähnlichen Bedürfnissen ausgerichtete WG fertig.
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Der WG Kirchstraße 18-19 im Rohbau


Eine lange Geschichte…

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 … dokumentierte Janin Zorn während der Vorarbeiten für das Gebäude für eine Seniorenwohngemeinschaft in der Kirchstr.18-19, das die Diakonie-Sozialstation bauen lässt. Ihr Kollege Thomas Hoche ist mit Gützkower Geschichte vertraut. Bei den Grabungen auf dem Kirchplatz, dem Dänholm und im Pfarrhaus zu Anfang des Jahrtausends war er dabei. Um zu verstehen, was der Boden preisgibt, muss man ein geschultes und geübtes Auge und Leidenschaft haben. Wer das nicht hat, sieht eine graue Tonscherbe. Fachleute erkennen das Artefakt aus der frühen Steinzeit vor ca. 5.000 Jahren.
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Ein Sporn aus dem Mittelalter gehörte zu den Funden.
Nein, ein Goldschatz wurde nicht gefunden. Auch nicht das Schild mit den Öffnungszeiten des irgendwo hier in der Nähe vermuteten Swantewit-Tempels aus der Slawenzeit. Aber viele kleine Funde, meist äußerst unscheinbare  Bruchstücke, wurden zu Boten längst vergangener Zeiten: 5000 Jahre alte Tonscherben aus dem Neolithikum, 1000 Jahre alte Funde aus der Slawenzeit. Reste von befestigten Straßen und Gebäudereste aus dem Mittelalter. Spuren von 18 Begräbnissen vom ehemaligen Friedhof, sowie eine Fuß-bodenheißluftheizung aus dem 14.Jhd.
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 P.Metzler lässt sich von T.Hoche die Funktions-weise der Heißluftheizung erklären.

Baustart mit Untersuchungen
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Im August 2009 begann der Abbruch der Häuser Kirchstr. 18-19.
Fast zehn Jahre nach dem Abriss des alten Pfarrwitwenhauses in der Kirchstr. 18 und des Nachbarhauses begannen mit dem neuen Quartal an der gleichen Stelle die Vorarbeiten zum Neubau einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Menschen mit erhöhtem Pflege- und Betreuungsbedarf. Zuerst werden bodendenkmal-pflegerische Untersuchungen auf dem Gelände durchgeführt. Dadurch werden weitere Erkenntnisbausteine zur Stadtgeschichte im Umfeld der Kirche hinzugefügt.
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Evangelisches Pfarramt St. Nicolai
Kirchstraße 11 b
17506 Gützkow
E-mail:
guetzkow@pek.de
www.Kirche-Guetzkow.de
Tel. / Fax. 038353/ 251

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